Max Lang und seine Musik

admin —  18. Juni 2012 — 3 Comments

 

 

Max Lang wurde am 11. Januar 1917 in Zürich geboren. Er studierte am Konservatorium Basel Trompete bei Paul Hübner (1936 Orchesterdiplom), Klavier bei Charlotte Schrameck (1939 Lehrdiplom) und Dirigieren bei Hans Münch (1946 Kapellmeisterdiplom).
Nach autodidaktischen Kompositionsversuchen in den frühen Vierzigerjahren besuchte Lang 1945 Meisterkurse für Komposition bei Arthur Honegger. Von 1936 bis 1946 spielte Max Lang als Solotrompeter in der Basler Orchester-Gesellschaft und arbeitete daneben als Korrepetitor. 1946 wurde er von Oskar Wälterlin als Hauskomponist und musikalischer Leiter ans Schauspielhaus Zürich berufen; ab 1951 wirkte er als Kapellmeister, musikalischer Oberleiter und Musikvorstand am Stadttheater St. Gallen. Max Lang starb am 29. Mai 1987 in St. Gallen.
Das kompositorische Werk Max Langs umfasst alle Gattungen und vereint französische und deutsche Stilmerkmale der Musik der Zwischenkriegszeit.

Quelle: SUISA (Hrsg.), Schweizer Komponisten unserer Zeit. Biographien, Werkverzeichnisse mit Discographie und Bibliographie, 3. Aufl., Winterthur 1993

Sein Nachlass befindet sich in der Zentralbibliothek Zürich.

Siehe auch Wikipedie Max Lang

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3 responses to Max Lang und seine Musik

  1. Wo gibt es Hörproben und Texte? Bin gespannt auf diesen unbekannten Schweizer Komponisten.

    • Am Mittwoch, 16. Januar 2013 spielen Martina Schucan, Violoncello und Eckart Heiligers, Klavier «Poème burlesque» von 1941 um 12.15 Uhr im Predigerchor in Zürich. Dazu spielen die Solisten von Anton von Webern «Drei kleine Stücke für Violoncello und Klavier», op. 11, Leoš Janáček «Pohádka (Märchen)» und von Ludwig van Beethoven die Sonate Nr. 5 in D-Dur, op. 102 Nr. 2.

  2. Das ist fantastisch, ich freue mich darauf als einen der ersten musikalischen Höhepunkte im Jahr 2013.
    Josef Helbling

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